Georg Schumann Trio

 

Christoph Weinhart
v.l.n.r. Volker Burkhart, Birgit Förstner, Christoph Weinhart wurde 1958 in Würzburg geboren. Nach dem Abitur studierte er an der Hochschule für Musik in Würzburg Klavier bei Prof. Edith Thauer, Orgel und Musiktheorie bei Prof. Zsolt Gárdonyi, Komposition bei Prof. Bertold Hummel und elektronische Musik/ Radiophonie bei Prof. Klaus Hashagen.
Nach einem 5-jährigen Studium der Orgel bei Gaston Litaize in Paris erhielt er als Stipendium des Bayerischen Staates einen Studienaufenthalt an der Cité Internationale des Arts in Paris.
Seit 1983 ist er Dozent an der Hochschule für Musik in Würzburg und seit 1998 auch an der Bayerischen Theaterakademie in München. Er leitet mehrere Jahre als musikalischer Leiter die Kreuzgangspiele Feuchtwangen.
Er konzertiert international als Pianist, Organist und Dirigent.
Das kompositorische Werk umfasst mehrere Opern ("Der Kaiser, die Nachtigall und der Tod" , "Der Trommler", "Die Welt ist rund"), experimentelles Musiktheater ("Ophelia", "Lookin‘ for Praetorius"), Symphonik ("Exposition", "Sinfonietta"), Kammermusik und Elektronische Musik ("Auf der Suche nach der verlorenen Stimme"), sowie Schauspiel und Filmmusik.

Volker Burkhart
studierte Violine bei Prof. Gerhard Taschner (Musikhochschule Berlin), Prof. Conrad von der Goltz und Prof. Boris Goldstein (Musikhochschule Würzburg). Daneben besuchte er zahlreiche internationale Meisterkurse, u. a. bei Prof. Henryk Szeryng und Yfrah Neaman. Ausgezeichnet wurde er mit dem Förderpreis der Musikalischen Akademie Würzburg. Er schloss ab mit dem Meisterklassendiplom und wurde erster Konzertmeister an den Stadttheatern Ulm und Gießen.
Mehrere Jahre war er Dozent an der Musikhochschule Würzburg. Als Leiter des Ensembles CONSORTIO MOZARTIANA und der SINFONIA MOZARTIANA hat er sich einen Namen gemacht. Als Kammermusiker und Solist reiste er u. a. mit dem Münchener Kammerorchester unter Leitung von Hans Stadlmair durch ganz Europa und Südamerika.
Er machte Aufnahmen mit dem Bayerischen Rundfunk, dem Deutschlandfunk, dem Österreichischen Fernsehen und dem ehemaligen Jugoslawischen Rundfunk, spielte mehrere CD`s ein, unter anderem mit Violinsonaten von Ernest Bloch, Ludwig van Beethoven und - bei dem Label "Jubal" (Berlin) - die Violinsonaten von Georg Schumann.

Birgit Förstner
begann ihre musikalische Ausbildung bei Prof. Gerhard Hamann an der staatlichen Hochschule für Musik in Trossingen. Ihre Studien führten sie von Würzburg über Stuttgart nach Paris. Zu ihren Lehrern gehörten namhafte Musiker wie Prof. A. Speermann (Mendelssohn-Bartholdy-Quartett), das Melosquartett, Mario Brunelli (Italien) und Michel Strauß (Paris).
Ihre musikalische Arbeit mit dem Apollon Streichquartett wurde mit Preisen bei internationalen Wettbewerben ausgezeichnet, und sie war 1996 Stipendiatin des Deutschen Musikrates im Rahmen des "Podiums Junger Musiker".
Seit 1998 konzertiert Birgit Förstner als freischaffende Musikerin erfolgreich in den unterschiedlichsten Ensembles und bewegt sich auf den verschiedensten stilistischen Ebenen. Seit 2001 arbeitet sie an Soloprojekten in Verbindung mit Tanz und Schauspiel.