Silvia Weiss (Sopran)


Silvia Weiss Geboren in Wiesbaden studierte Silvia Weiss an der Hochschule der Künste (HdK) Berlin und besuchte die Liedklasse von Aribert Reimann. Mit ihrem Operndebut an der Berliner Kammeroper in Henzes "Elegie für junge Liebende" begann auch eine internationale solistische Konzertkarriere.

Sie arbeitete u.a. zusammen mit Nikolaus Harnoncourt (Berliner Philharmoniker) in Webers "Freischütz", Marek Janowski (DSO/ Dresdner Philharmonie) Schumanns "Faust-Szenen", Michael Gielen (BSO) Haydns "Jahreszeiten", Ivor Bolton (Mozarteum Orchester Salzburg) Carl P. E. Bachs "Oratorium", Jun Märkl (Münchner Rundfunkorchester) Wagners "Feen", mit Barockensembles (Wiener Akademie, Concerto Köln, Akademie für Alte Musik) sowie zeitgenössischen Ensembles (Scharoun Ensemble, Musica Viva Dresden, Ensemble Neue Musik Berlin).

Opern-Engagements führen sie an die Deutsche Oper Berlin (unter Christian Thielemann), das Brandenburger Theater, das Theatre de la Monnaie Brüssel, die Wuppertaler Bühnen, das Staatstheater Schwerin.
Im Mittelpunkt stehen Partien aus Barock-, Klassischer und Italienischer Oper ("Romilda", "Konstanze", "Gilda", "Violetta").
Sie ist Gast bei renommierten Festivals wie den Salzburger Osterfestspielen, der Biennale di Venezia, den Dresdner Musikfestspielen, den Berliner Festwochen, der Grazer Styriarte, dem Ultraschallfestival Berlin sowie den Potsdamer und Ludwigsburger Schlossfestspielen. Mit der Pianistin Karola Theill erarbeitet sie klassische und romantische Liedprogramme mit Schwerpunkt Spätromantik/ beginnendes 20. Jahrhundert.